TriBühne31

Zweimal Gold bei Nordmeisterschaft

Es ist das Highlight für den Triathlon-Nachwuchs aus Schleswig-Holstein und Hamburg: der TriBühne-Triathlon in Norderstedt. Für beide Bundesländer gehört die Traditionsveranstaltung am zum KidsCup und gilt daher als inoffizielle Nordmeisterschaft.

Amina Reich (Schülerinnen B; 200m Schwimmen, 5km Rad fahren, 1km Laufen) ließ zu keinem Zeitpunkt Zweifel an ihrer Dominanz aufkommen und gewann mit der schnellsten Schwimm- und schnellsten Radzeit nach 21:24 Minuten deutlich vor der Lübeckerin Ida Lempio, die das Ziel 41 Sekunden nach der HNT-Triathletin erreichte. „Nur drei Jungen waren schneller als Amina, das zeigt ihre Klasse“, sagte Trainer Martin Schulz. Mit ihrem dritten Sieg im Hamburger Kids-Cup sicherte sich die Sechstklässlerin des Triathlon-Profils von der Stadtteilschule Fischbek-Falkenberg eine Woche vor dem Saisonfinale im Hamburger Stadtpark bereits vorzeitig auch den Gewinn der Hamburger Rennserie.

TriBühne3
Amina und Robert mit ihren Pokalen

Den KidsCup hatte sich Teamkollege Robert Harcenko bereits letzte Woche beim Elbe-Triathlon souverän gesichert. Im Norderstedt wurde der HNT-Triathlet auf den letzten Metern aber noch einmal ordentlich gefordert. Nach 41:05 Minuten konnte er seinen Vorsprung auf der abschließenden 2,5km-Laufstrecke gegen den heranstürmenden Len Elsenbach (TSV Bargteheide-Tri) gerade noch verteidigen.

Neben dem Siegerpokal gab es für Amina Reich und Robert Harcenko eine zusätzliche Auszeichnung. Beide gewannen den Detlef-Maerker-Pokal für die beste Schwimmleistung.

Für eine Überraschung sorgte erneut Ida Kays (Schülerinnen B). Sie wurde hinter Trainingspartnerin Amina Reich als Fünfte zweitbeste Hamburgerin. Beste Hamburgerin und ebenfalls als Fünfte überquerte Lilly Gatzka den Zielstrich am Kurpark. Bei den C-Schülerinnen (100m Schwimmen, 2km Radfahren und 400m Laufen) sicherte sie sich damit ebenfalls vorzeitig den Hamburger KidsCup.

„Es war eine rundeherum gelungene Veranstaltung mit vielen tollen Ergebnissen“, zog Trainer Martin Schulz eine positive Bilanz.

Zurück