VT Hamburg bleibt zu Hause ungeschlagen
Im letzten Heimspiel der Saison siegten die VTH-Damen am Samstag gegen das Team des VC Greifswald. Durch den 3:1-Erfolg (25:14, 25:20, 24:26, 25:21) bleibt das Team von Trainer Gerd Grün in dieser Saison zu Hause ungeschlagen. Gleichzeitig eroberte das Team den zweiten Tabellenplatz in der Abstiegsrunde der Regionalliga Nord zurück. Den Klassenerhalt hatten die VTH-Damen schon zwei Wochen zuvor unter Dach und Fach gebracht.
Coronabedingt musste das Team auf die etatmäßige Kapitänin Daniela Eixenberger verzichten. Libera Sophia Striecks fehlte wegen der Hochzeitsvorbereitungen. Ersetzt wurden beide durch die jungen Spielerinnen Elisabeth Camphausen und Feli Cleman auf der Liberaposition. Die Bewährungschance nutzten beide Spielerinnen mit starken Auftritten.
Das sehr gute mit viel Druck vorgetragene Angriffsspiel der Damen des VT Hamburg ermöglichte zudem den Einsatz der Jugendspielerinnen Norah Wafdi, Finja Fregien und Jule Beuck. Sie erhielten lange Einsatzzeiten. „Das war eine runde Sache heute Abend. Ohne den Abstiegsdruck konnten wir frei aufspielen und sogar das Fehlen zweier wichtigen Annahmespielerinnen kompensieren“, freute sich Trainer Gerd Grün.
Über die Mittelposition, besetzt von Leonie Hansen und Leonie Steffens, war das VT Hamburg nicht zu stoppen. Mit der Wahl der Zuspielerin Lilly Steffens zur wertvollsten Spielerin honorierte der gegnerische Trainer das variable Spiel des VT Hamburg. Gerd Grün wählte die effektivste Angreiferin der Damen aus Greifswald Tina Knöpchen zu deren MVP.
Nach dem Spiel konnte das VT Hamburg sich bei den beiden Pflichtschiedsrichtern, die die Saison über für das VT Hamburg im Einsatz waren, bedanken. Florian Meiners und Andy Kramer waren vor Ort und genossen, genau wie das große Helferteam, den Applaus der Spielerinnen und Zuschauer.
Zum Abschluss der Saison spielt das VT Hamburg am 9. April um 16 Uhr in der Stadtteilschule Stellingen gegen Grün Weiß Eimsbüttel. Drei Punkte werden benötigt, um den zweiten Tabellenplatz abzusichern.
Fotos: Andreas Beckmann