Die erste Woche Trainingslager zur Trainer-C-Fachausbildung

Spiel, Spaß und Spannung, die Prüfungen sind erst in Woche 2.

In der ersten März-Woche startete eine neue Gruppe Aikidoka ihre Ausbildung für die Trainer-C-Lizenz mit Schwerpunkt Aikido in Bad Blankenburg. Unsere Trainer Vincent Mittag, 2. Dan Aikido, und Marcus Ehrlich, 1. Dan Aikido, begannen dort mit ihrer Fachübungsleiterausbildung. Die weiteren Teilnehmer kamen aus verschiedensten Teilen Deutschlands zusammen und ließen sich vom Hauptübungsleiter, Dirk Bender / 6. Dan Aikido / Bundesreferent Lehrwesen des Deutschen Aikido-Bunds, durch den Lehrgang leiten.

Mit seiner Manier eines Hochschuldozenten vermittelte Dirk die theoretischen Inhalte selbstbewusst im Seminarraum und die praktischen Inhalte mit außerordentlicher Ruhe auf der Matte. Schwerpunkte der Woche waren der allgemeine Rahmen eines Trainings, Vereinswesen, Aikido und Anforderungen an Sportler. Die praktischen Inhalte wurden von zwei externen Referenten unterstützt. André Beck, 5. Dan Karate und Sportwissenschaftler, zeigte und übte mit allen Teilnehmern verschiedenste Möglichkeiten für ein ausgeglichenes und abgestimmtes Aufwärm- und Vorbereitungsprogramm. Frank Zimmermann, 6. Dan Aikido und Selbstverteidigungsexperte (oder in kurz: alt bekannter Haudegen), nahm Dirk die Unterrichtseinheiten zum Thema Fallschule und besondere Trainingsmethoden ab. Mit den praktischen Einheiten wurden allen Teilnehmern neue Eindrücke vermittelt und der Horizont in die eine oder andere Richtung geöffnet. Neben den theoretischen und praktischen Input konnten alle Teilnehmer das gelernte bereits in ihrer ersten Lehrprobe verarbeiten und anwenden. Mit diesen Lehrproben und auch anderen Mitmacheinheiten entstanden neue kreative Bilder wie die Selfie-Position in einer ausgewählten Wurftechnik und die ersten erfahrenen Trainingsteilnehmer wechselten zeitweise zum weißen Gürtel.

Abseits der Lehrinhalte und Übungen entwickelte sich die Teilnehmer schon zu einer kleinen eingeschworenen Gruppe. So hat die „317 Straßenbande“, die ihren Namen aus der Zimmernummer und dem Bezug zu Hamburg auswählte, mit kleinen Neckereien Dirk auf Trab gehalten. Gesellig wurde es ebenfalls jeden Abend in der örtlichen Ausschankstube mit Stammtisch und interessanten Gesprächsrunden.

Vincent und Marcus sind nun wieder zurück und bereit, das Gelernte im Training anzuwenden und zu üben. Im September geht es dann zum zweiten Teil der Ausbildung und der abschließenden Prüfung.

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